Kaum ein anderes Ereignis nimmt sich so viel Raum. Wir sprechen von „Corona“. Schönes Wetter lockte zum Wandern, zum Besuch von Gartenbeizen, zum Radfahren. Akribisch erstellte und situativ eingeübte Schutzkonzepte verleiteten zur Annahme „wir können Corona“.
Die Fallzahlen steigen rasant und damit einhergehend die Unsicherheiten. Menschen debattieren, differenzieren und formulieren persönliche Rezepte. Die Vielfalt dieser Rezepte gleicht einem Kochbuch. Die einen hätten den Mut ohne Einschränkungen einfach den gewohnten Alltag wieder zu leben, während andere vor allem einheitliche und durchaus strenge Eingriffe in Gesellschaft und Wirtschaft fordern. Allen gemein ist, sie wollen geführt werden. Stellt sich die Frage, welche Führungsebene soll was tun. Sie wird wohl dem Mainstream folgend Augenmass halten müssen. Für die Beurteilung von Massnahmen steht die Gesundheit in Konkurrenz mit den wirtschaftlichen Folgen.
Gespannt warten wir auf Mittwoch den 28.10.2020 – Der Bundesrat wird die Flughöhe und die Instrumente finden.